am 13.11.1995, 19.30 Uhr, im Freizeitheim Ricklingen, Oberer Saal
Anwesend: 20 Vereine mit 27 Stimmen
G. Witte begrüßt die Vereinsvertreter und Gäste, insbesondere die Politikerinnen (Frau Walther, die Herren Kochheim, Przibylla, Schäfer, Scholz und Wanning) sowie die Vertreter der örtlichen Presse. Die Herren Jüttner und Sohr haben sich entschuldigt.
Die vorliegende Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
Die vorliegende Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
Den Bericht des Vorstandes gibt G. Witte.
Auch im vergangenen Halbjahr hat der Vorstand wieder an vielen Veranstaltungen der Mitgliedsvereine teilgenommen.
08.05.95: Große Resonanz beim Ökumenischen Gottesdienst des Denkmalschutzvereins.
29.06.95: Gute Beteiligung der Vereine am Tag der Ricklinger.
02.09.95: Das gut organisierte September-Fest der IG Ricklingen besuchten mehrere tausend Ricklinger Bürger. Die Klage der IG über geringe Beteiligung der Vereine mußte zurückgewiesen werden, da der ARV-Vorstand leider keine Einladung erhalten hatte.
16.09.95: Den Jubiläumsball zum 90-jährigen Jubiläum des Deutschen Rugby-Clubs konnte G.Witte krankheitshalber nicht besuchen.
29.10.95: Der Ricklinger Volkslauf war mit mehr als 700 Aktiven wieder ein voller Erfolg.
ARV-Vorstand und Freizeitheim erstellen gemeinsam eine Stadtteilbroschüre, die Entwürfe können bei B. Legath eingesehen werden. Ein Antrag an den Bezirksrat auf Mithilfe bei der Finanzierung wurde allerdings bisher abschlägig beschieden.
Der Umbau des FZH ist fast abgeschlossen. Die Bücherei feiert ihre Neueröffnung am 17.12.95. Der normale Bücherei-Alltag beginnt wieder am 18.12.95. Das Ordnungsamt wird am 17.12.95 einen Tag der offenen Tür veranstalten.
Die neu gestalteten und renovierten Räume für Ordungsamt und Bücherei sind sehr schön. Aber auch die anderen Räume bedürfen dringend der Renovierung, wozu jetzt eigentlich der beste Zeitpunkt wäre.
Der Umbau des Aufgangsbereiches zum FHS (Fritz-Haake-Saal) dauert noch an.
Auch der Einzug einer KITA ist noch nicht aus der Welt.
W. Dietrich: der Verein der Briefmarkensammler wurde zum Tag der Ricklinger nicht eingeladen.
B. Legath: Zur Finanzierung der Stadtteilbroschüre durch Werbung sollen sich Interessierte bitte bei ARV oder FZH melden. Die Auflage wird bei ca. 10.000 - 15.000 Exemplaren liegen. Die Preise für Werbung gelten für 4 Jahre, dann wird neu aufgelegt. Herstellungskosten betragen ca. 10.000,— - 15.000,— DM. Es werden aber noch Angebote von Ricklinger Druckereien eingeholt. Die Vereine werden gebeten, Angaben über ihre Sparten einzureichen, diese sind selbstverständlich kostenfrei.
W.G. Evers: Bitte an den Bezirksrat, sich Gedanken um eine Anschubfinanzierung zu machen.
G. Witte: Hat ein Schreiben vom Bezirksrat vorliegen, daß ohne Kostenvoranschlag keine Finanzierung möglich ist, andere Stadtteile finanzieren durch Sponsoren.
K.-D. Scholz: Die Stadtteilbroschüre ist eine gute Idee und wenn die Geschäftsleute ihren Eintrag bezahlen, wäre ein Grundstock für die Finanzierung vorhanden.
B. Legath: Die preiswerteste Anzeige kostet 150,— DM.
M. Adam: Der Grundeintrag sollte 50,-- DM kosten, aufgebaut ähnlich wie im Telefonbuch, je nach Umfang dann mehr.
W.G. Evers: hat schon 2 Sponsoren und besorgt Anzeige vom HaWo.
D. Kochheim: ist Vorsitzender der Finanz AG und hat bis heute keine Antwort auf sein Schreiben aus Juli '95 von der ARV.
Umbau und Einzug Bücherei und Ordnungsamt
B. Legath: Die Bewirtschaftung bleibt beim Congresszentrum, aber durch einen privaten Wirt, für Cafeteria und FHS.
K. Vespermann: Abwicklung erfolgt mit dem neuen Wirt, nur bei Problemen wird das Congresszentrum eingeschaltet.
W.G. Evers: Wie gestalten sich die Preis zukünftig?
K. Vespermann: Das Preisniveau des Congresszentrums ist Obergrenze.
H.-E. Schäfer: Die Pacht wird an die Stadt gezahlt, die Preisfindung muß mit dem Wirt abgesprochen werden. Ist alles Verhandlungssache.
K.-D. Scholz: Man sollte zur nächsten ARV-Versammlung den Wirt und jemanden von den Stadthallenbetrieben einladen, um Fragen zu klären.
B. Legath: bei bestimmten Umsätzen gibt es Preisnachlässe. Die Räume des Cafes werden auf jeden Fall größer, mit Terasse. Sollte eine KITA in die Räume des FZH kommen, wird es erhebliche Einschränkungen in der Arbeit des FZH geben.
H.E. Schäfer: Der Bezirksrat hat Antrag zur mittelfristigen Finanzierung (MiFriPla) gestellt.
D. Kochheim: Allerdings ist die Spiel- und Sporthalle aus der MiFriPla raus, der Bezirksrat ist „Rufer im einsamen Wald“. Es wird aber allgemein für wichtig gehalten, nicht auf die Spiel- und Sporthalle zu verzichten.
Die Vereine werden gebeten, ihre Daten noch bekanntzugeben.
B. Walther/K.D. Scholz: Es kommt keine KITA in's FZH, das Thema ist vom Tisch.
G. Witte: Alle Räume, die jetzt noch für das FZH zur Verfügung stehen, braucht das Freizeitheim auch dringend. Es soll eine Begegnungstätte für Ricklinger bleiben.
K. Vespermann: Wenn der Bezirksrat nein sagt, auch wenn die Verwaltung gern eine KITA im FZH einrichten möchte, gibt es keine.
M. Adam: ARV will sich im nächsten Jahr am Tag der Ricklinger beteiligen und zum Septemberfest sollen alle Vereine angeschrieben werden. Die IG hat 1.000,-- DM für den Jugendkeller gespendet. Am 16.12.95 findet die Gänse-Verlosung auf dem Schünemann-Platz statt.
K.-H. Höhne: Die Planung für den Tag der Ricklungcr muß früher beginnen, drei Wochen vorher ist zu spät.
K.-D. Scholz: 1996 soll der Tag der Ricklinger am 29. Juni stattfinden.
K. Mattuschek: Der Schützenausmarsch ist für den 30.06.96 vorgesehen. Ein Schützenfest wird es aber erst wieder 1997 geben. Er will mit K.-H. Boeker zusammen mit den Menschen aus dem Neldelbau sprechen.
G. Witte bedankt sich bei allen Anwesenden und schließt die Veranstaltung um 21.45 Uhr.
Hannover, im November 1995
für das Protokoll: Gisela Hansen
Gerhard Witte
1. Vorsitzender
Hinweis: Das Protokoll wurde maschinell eingelesen und für die Darstellung im Internet bearbeitet. Das Original-Protokoll ist per PDF-Download (165 KB) erhältlich.