Der Ricklinger Schäferhunde-Verein
Im Jahre 1952 fanden sich in der Gaststätte Strohmeyer, Göttinger Chaussee 111, 26 Personen ein, um die Ortsgruppe Hannover-Ricklingen zu gründen.
Im Jahr 1957 trat die Ortsgruppe Ricklingen der Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine bei. 1966 konnte von dem Landwirt Heinrich Narten aus Devese das heutige Vereinsgelände angepachtet werden.
1981 nahm die Ortsgruppe auch an anderen kulturellen Veranstaltungen in Ricklingen teil. So nahmen Vereinsmitglieder mit Hunden an dem Ricklinger Schützenumzug und auch an dem Wandertag der ARV teil.
Ohne Bezuschussung durch die öffentliche Hand wurde nach und nach das heutige Vereinsheim erstellt. Einige Mitglieder stellten zinslose Kredite zur Verfügung. Daneben wurde selbstverständlich die Hundeausbildung nicht vergessen und weiter betrieben.
Der Verein erkennt den Ausbildungsbedarf von privaten Hundehaltern und bietet Ausbildungshilfen an. Der 1. Grundkurs für Nichtmitglieder entsteht.
Daraus entstand 1992 die Interessengemeinschaft, die Hundehaltern jeder Rasse unterstützend zur Seite stehen sollte.
Das Jahr 2000 wird überschattet von dem tragischen Tod des kleinen Volkan in Hamburg, der durch einen Hund zu Tode gebissen wurde. Die dadurch bundesweit entstehenden Diskussionen über Haltungs- und Zuchtbeschränkungen verändern die Arbeit aller Hundeverbände. In aller Eile werden Bundesweit unterschiedlich geprägte Gefahrtierverordnungen erlassen. Hunde wurden eingeschläfert, Klagen vor Gericht geführt und insgesamt war plötzlich die "Hundewelt" nicht mehr so wie vorher.
Der Ricklinger Schäferhundeverein gratuliert der Arbeitsgemeinschaft der Ricklinger Vereine zum 50-jährigen Vereinsjubiläum und wünscht weiterhin die nötige Toleranz und Durchsetzungskraft
Übernommen aus der Festschrift "90 Ricklinger Jahre - 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine - 40 Jahre Freizeitheim Ricklingen"
Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine, März 2007