der Arbeitsgemeinschaft Ricklinger Vereine am 14. November 2000 um 19.30 Uhr im Freizeitheim Ricklingen, Oberer Saal
Anwesend: 16 Vereine
Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Böker eröffnet die Halbjahresversammlung und begrüßt die Vereinsvertreter und die Gäste, sowie die Politikerinnen und die Pressevertretung. Besonders begrüßt wurden Herr Wolfgang Jüttner, Herr Werner Bock und Herr Ulrich Neudahm.
Die Einladung zur Halbjahresversammlung erfolgte fristgerecht. Die Tagesordnung wurde mit der Einladung bekanntgegeben. Die Genehmigung erfolgte einstimmig.
Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.
Der 1. Vorsitzende K.-H. Böker berichtet über die Vorstandsitzungen und die Sitzungen für die Spiel- und Sporthalle. Der Oberbürgermeister Herr Herbert Schmalstieg wurde am 05.09.2000 angeschrieben und um einen Termin gebeten, damit die öffentliche Absage zum Bau der Spiel- und Sporthalle Ricklingen erörtert und besprochen wird. Der Vorstand hat an vielen Veranstaltungen der Mitgliedsvereine teilgenommen.
Gert Witte und Frau gratulierte K.-H. Böker zur Goldenen Hochzeit.
Eine Aussprache findet nicht statt.
Herr Ulrich Neudahm. vom Sport- und Bäderamt korrigiert die Falschmeldungen. Die Gelder sind nicht gestrichen, sondern die Zeitfolge hat sich verändert.
2002 - Planungskosten DM 500. 000, 00
2003 - Baukosten DM 4. 500. 000, 00
Die Kündigung der Kleingärten wird wie folgt vorgenommen:
Meldung der vorgesehenen Gärten bis 31. 07. 2001 mit dem Ziel, der Kündigung zum 30. 11. 2002. Die Kündigung muß dann am S. Werktag im Februar 2002 ausgesprochen werden.
Vor dem 31. 07. 2001 ist die Zustimmung des Sportausschusses erforderlich. Ebenfalls muß vorher die Ersatzlandbeschaffung geklärt sein. Die von Frau Napp erstellte Projektbeschreibung wird weiter ergänzt.
K.-H. Böker. können wir die Kleingärtner schon unterrichten?
Ulrich Neudahm. "Nein", es ist allen Kleingärtnern bekannt und im Juli 2000 wird unser Vorhaben in die politische Bahn gebracht.
Rosemarie Napp. wenn wir bauen wollen, brauchen wir auch die Zustimmung der Bevölkerung; denn die Bevölkerung ist sehr verunsichert worden. Unser Image ist zur Zeit sehr schlecht.
Klaus Dieter Scholz. wir brauchen den Vorstand der ARV, wir brauchen noch viele Fakten. Es besteht ein gültiger Bebauungsplan, und wir haben bereits einen Standort.
Vorschlag: Der Ausschuß sollte nochmals alles zusammensuchen was uns weiter helfen kann. Seit 2 Jahren sind wir wieder dabei. Auch sollte man mit den Kleingärtnern reden, es gibt Ersatzgärten, und sie werden finanziell entschädigt.
K. -H. Böker. die Presse sollte nur positive Meldungen an die Bevölkerung geben.
Barbara Frank, kann die mittelfristige Planung wieder verschoben werden!?
Ulrich Neudahm. der Haushaltsplan wird vom Rat beschlossen, hier muß sich die Politik starkmachen. Er ist die Verwaltung und führt aus.
Angelika Walther, spekulieren können wir nicht mehr, die Wahlen können dieses beeinflussen, wir waren noch nie so konkret wie jetzt.
Frank Weber bekräftigt dieses alles; denn die SPD hat dieses Thema stärker verfolgt als Andere und hat neben der Arbeitsgruppe der ARV eine eigene Arbeitsgruppe geschaffen.
Zum Thema Toiletten der Gastronomie und dem Fritz-Haake-Saal gab es Überlegungen unter dem Restaurant Toiletten zu bauen, dieses ist aber zu teuer. Es besteht jetzt eine Vereinbarung, daß während der Saalveranstaltungen eine
Toilettenfrau bzw. Toilettenmann aufpassen.
Die Garderobe zum Fritz-Haake-Saal befindet sich jetzt oben rechts neben dem Saaleingang.
Herr Herbst erklärt, daß der Veranstaltungskalender mit allen Veranstaltungen erstellt ist.
entfällt
Bernd Meier stellt die Frage an den Bezirksrat, was geschieht mit der Straßenbahnführung?
Klaus Dieter Scholz. der öffentliche Nahverkehr soll funktionieren.
Frank Weber, die SPD hat einen Arbeitskreis, Ricklinger Stadtweg, gebildet, der sich mit der Benutzung von meheren Verkehrsarten auf dieser Straße
beschäftigt. Es muß sich grundsätzlich was ändern.
Werner Bock, erklärt, daß die Linie 17 voll eingeschlagen ist und von der Bevölkerung angenommen wird.
Pastor Waechter. das Verkehrsverhalten wird immer rücksichtsloser, die Stimmung heitzt sich auf. Die Wartezeiten vor den Ampeln sind zu lang, die Ampeln werden nicht mehr ernst genommen.
K. H. Höhne, die Umgehungsstraße in Hemmingen ist in Planung. Ebenfalls die Verlängerung der Straßenbahnführung nach Hemmingen. Wie wird sich dieses in Ricklingen auswirken?
Werner Bock, auf der Bezirksratsitzung am 06.12. wird über dieses Thema berichtet.
Frank Weber, dieses Thema wird ebenfalls im Arbeitskreis der SPD behandelt.
- liegen keine vor.
K. H. Böker stellt die Frage an den Bezirksrat, was aus dem Antrag "Vergabe von Straßennahmen" im Bereich Ricklingen geworden ist?
K. D. Scholz. Straßennahmen werden nur selten geändert, da die Umstände zu groß sind, bei neuen Straßen wäre es einfacher und möglich.
Karl-Heinz Böker schließt die Versammlung um 20. 55 Uhr
Hannover, im November 2000
Karl-Heinz Böker
Vorsitzender
Diethard Frase
Schriftführer